SCHADSTOFFSANIERUNG
Was als zukunftsweisende Bauinnovation angesehen und als nützlich erachtet wurde, könnte heutzutage als umweltbelastender Faktor auftreten.
Als Schadstoffe gelten
Bis in die 80er Jahre waren asbesthaltige Materialien aufgrund ihrer multifunktionalen Anwendbarkeit, Brandschutz- und Isolationseigenschaften, Langlebigkeit und kostengünstigen Produktion hochgeschätzt. Heute kann Asbest in fester Bindung als Asbestzement oder in lockerer Bindung sowie als Spritzasbest gefunden werden. Seit dem Jahr 2000 wurde Mineralwolle (Künstliche Mineralfaser/KMF), die gemäß der Gesetzgebung völlig schadstofffrei ist, zunehmend verwendet. In älteren Gebäuden sind schädliche Dämmstoffe (Künstliche Mineralfasern) oft in Trittschalldämmungen, Spritzisolierungen, Dachausbauten, Trennwänden und unter Fußböden vorhanden. Früher verwendete Holzschutzmittel enthielten häufig Substanzen wie Lindan, DDT und PCP, die heute verboten sind. Oftmals wurden sämtliche Holzbauteile eines Dachgeschosses, wie Stiele, Sparren, Pfetten, Balken damit behandelt. Es ist nicht unüblich, diese Stoffe auch in Holzfassaden oder gewöhnlichen Möbeln zu finden.
Unsere Arbeitsweise
Bestandteile unserer Leistungen:
- Erarbeitung von Renovierungsstrategien
- Berichtserstellung für die Entfernung von Schadstoffen
- Entfernung aller schädlichen Substanzen (Asbest, PCP, PCB, Lindan, PAK, usw.)
- Bauüberwachung, Bauaufsicht, Bauabnahme-Prozeduren
- Materialuntersuchung und Stoffdiagnose
- Professionelle Beseitigung von Schimmelbefall